Frage 11
CSU: "Ich halte es für unerträglich, dass Manager bei großen Unternehmen nur auf kurzfristigen Erfolg setzen", sagt Stephan Stracke. Wer Boni bei Erfolgen bekommt, müsse auch Mali bei Misserfolgen erhalten. In der Politik gilt das auch, indem der Bürger Politiker, die schlecht gewirtschaftet haben, abwählt.
SPD: Es sei vollkommen falsch, dass Managergehälter in den vergangenen Jahren so exorbitant gestiegen seien, sagt Rolf Spitz. Eine Begrenzung nach oben sollte eingeführt werden. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssten dagegen mit "dem bissl Geld" leben.
ÖDP: Möglichen staatlichen Eingriffen begegnet Daniel Ansorge mit Skepsis. Die Bezüge von Managern seien frei ausgehandelt. "Ich kann keiner Firma vorschreiben, welche Verträge sie abschließt", meint Ansorge. Die Justiz dürfe aber nicht mit zweierlei Maß messen. Er habe den Eindruck, dass Steuerfälle gegen Prominente hin und wieder schnell abgeschlossen würden.
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