Funkmast-Streit: „Goliath“ Telekom funkt zurück
Sprecher wehrt sich gegen Kritik aus dem Ramminger Gemeinderat und hält dagegen: „Von der Gemeinde wurde uns nie ein Grundstück angeboten.“ Bürgermeister Schwele kann da nur noch den Kopf schütteln.
Die Telekom fühlt sich im Streit um den Standort des umstrittenen Funkmastes in Rammingen zu Unrecht an den Pranger gestellt. Telekom-Pressesprecher Markus Jodl weist in einer Stellungnahme zum MZ-Artikel „David gegen Goliath: Rammingen vs. Telekom“ (hier geht's zum Artikel) vor allem die im Gemeinderat geäußerte Kritik an der Vorgehensweise der Telekom zurück: „Wir hätten aus funktechnischen Gründen und aus Kostengründen einen Dachstandort im Ortskern vorgezogen. Wir haben auf Wunsch der Gemeinde darauf verzichtet“, betont Jodl.
Anfang 2017 gab es Proteste gegen den Funkmast in Rammingen
Zur Erinnerung: Der geplante Funkmast hatte in Rammingen Anfang 2017 hohe Wellen geschlagen, eine Protest-Aktion wurde initiiert und mehr als 600 Unterschriften an Bürgermeister Anton Schwele übergeben. Der Gemeinderat wollte die Sorgen vieler Ramminger vor möglichen gesundheitlichen Risiken ernst nehmen und suchte nach einem Standort möglichst weitab von der Wohnbebauung. Nahe der Bahnlinie wurde man dann auch fündig, dort gehört der Gemeinde eine Fläche, die sowohl den Wünschen der Telekom entspreche als auch die Bedenken der Bürgerschaft zerstreuen würde, da es gut 600 Meter weit vom Dorf entfernt liegt. Zumindest dachten das die Ramminger Gemeinderäte ...
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