Galaktisch gut
Zum Mindelheimer Umzug kommen sogar Gäste vom Jupiter. Aber auch die Erdlinge haben Spaß
Närrisches Spiel, Bonbonregen und viele tausend tanzende, singende und schunkelnde Jecken. Beim traditionellen Faschingszug am Gumpigen Donnerstag brachte die Mindelonia die Welt einmal mehr ins närrische Lot. Bei frühlingshaften Temperaturen stand dem fröhlichen Treiben zwischen dem Oberen und Unteren Tor nichts mehr im Wege. Fantasievoll kostümiert fieberten die Schaulustigen dem karnevalistischen Finale entgegen. Die Menge ließ die Prinzenpaare aus nah und fern und deren Hofstaat mit dreifach donnerndem „Eviva Mindelonia“ und anderen Schlachtrufen hochleben. 90 Minuten lang wälzte sich ein großer Gaudiwurm mit einem feuerspeienden Drachen als Schwanz durch die Maximilianstraße, wo sich die Narren gegenseitig zum Namenstag gratulierten.
Wer mitzählte, machte 36 Zugnummern aus. Zwischen prunkvollen Prinzendroschken und Motivwagen sorgten Guggenmusiker, Gardemädels, Hexen und Clowns für ausgelassene Stimmung. Während Bürgermeister Stephan Winter als Mister Spock vom Raumschiff Enterprise sich unter die Menge mischte, brüllte Christoph Spies, Präsident des Regionalverbandes bayerisch-schwäbischer Fastnachtsvereine lautstark als bayerischer Löwe, zeigte sich Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke sehr zur Erheiterung von „Sherlock Holmes“ richtig großkariert.
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