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Geschichte
11.06.2012

Dorfbader, Wundärzte und Dentisten

Das Zähneziehen war früher eine wichtige Aufgabe des Dorfbaders. Auf unserem Bild wurde dieser oft dramatische Akt in einem Theaterspiel um 1912 in Pfaffenhausen anschaulich dargestellt.
Foto: Archiv Hölzle

In Pfaffenhausen gab es schon vor 175 Jahren einen Arzt und einen Apotheker

Pfaffenhausen Die Qualität der ärztlichen Versorgung auf dem Lande ist ein altes Thema. Die aktuellen Probleme und manch beklagte Unterschiede zur Stadt haben durchaus historische Vorläufer. In früheren Zeiten wiesen meist nur jene Bezirke eine ordentliche Gesundheitsfürsorge auf, in denen die „Herrschaft“ gezielt für eine Grundversorgung gesorgt hatte. Als Beispiel für „früher“ und „heute“ kann Pfaffenhausen dienen, wo es nachweislich seit 175 Jahren einen praktischen Arzt und eine Apotheke gibt.

Der Marktflecken gehörte bis zum Jahre 1803 zum Hochstift Augsburg, in dessen fürstbischöflichen Bereich neben dem Schulwesen auch Wert auf eine geordnete Gesundheitsversorgung der Untertanen gelegt worden war. Folglich wirkten in Pfaffenhausen schon sehr früh gelernte Bader. Wenn es mal einen Mangel gab, dann beschwerte sich rasch der hochstiftische Pfleger bei seinen Vorgesetzten, dass man „manche Personen crepieren lassen mußte, weil kein Bader da war“. Aus dem gelernten Bader als Aderlasser, „Chirurgen“ und Zahnzieher entwickelte sich allmählich der „Wundarzt“ mit einer vertieften Ausbildung. Dieser wurde später zum „Landarzt“. Erst diese „Ärzte“ durften Arzneien verordnen, was den Badern streng verboten war.

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