Erinnerungen an die dunkelste Zeit
Überlebende des Nazi-Massenmordens berichten von ihren Schicksalen. Als Kinder kamen viele damals nach Bad Wörishofen, um wieder zu Kräften zu kommen. Etwa 1600 befreite KZ-Häftlinge und Flüchtlinge waren in der Stadt
Es sind erschütternde Schicksale, von denen die Zeitzeugen berichteten: Holocaust-Überlebende erinnerten bei einem Treffen in Bad Wörishofen an eine Zeit voller unfassbarer Gewalt. Sie oder ihre Angehörigen haben zum Teil Unvorstellbares erlitten, überlebten den Naziterror oft nur auf abenteuerliche Weise. Was sie noch verbindet: Nach dem Zweiten Weltkrieg landeten viele zunächst im Kloster in Indersdorf bei Dachau als Auffanglager – und dann in Bad Wörishofen. Sie waren damals noch Kinder, von Zwangsarbeitern aus dem Osten oder jüdischer Herkunft, die Eltern und Geschwister verloren hatten.
Anna Andlauer hat diese Schicksale aufgegriffen, ein Buch darüber geschrieben, die damaligen Kinder gesucht und teilweise gefunden. Dass im Zusammenhang mit dem Buch auch von Bad Wörishofen die Rede war, ließ Michael Scharpf hellhörig werden. Er setzte sich mit der Autorin in Verbindung und zustande kam nun ein ganztägiger Besuch von acht Zeitzeugen in der Kneippstadt.
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