Kein Schmäh: HTP will sich solide Basis schaffen
Türkheim Wenn ein Mitarbeiter der heutigen "HTP Motion" gefragt wird, wo er arbeitet, muss dieser erst einmal zu einer längeren Erklärung ansetzen, denn er hat schon vielen Herren gedient: Früher bei Salamander, dann bei "Technische Teile Türkheim", kurz TTT, nach der Insolvenz bei "Motion Türkheim" bis zur Übernahme durch den österreichischen HTP-Konzern (siehe Info). Ist das geschafft, wird er meistens gefragt, wie das jetzt so ist. "Besser als vorher", wird er vielleicht sagen.
Davon ist zumindest Peter Reiter-Machoi, der zusammen mit Richard Metzler die Geschäftsleitung der "HTP Motion" hat, überzeugt. "Es hat anfangs ein bisschen gedauert, bis die Leute Vertrauen gefasst hatten", erzählt er von den ersten Monaten nach der Übernahme im April vergangenen Jahres. Zu oft wurde den Leuten viel versprochen, zu oft ein hoffnungsvoller Neuanfang gemacht. Bald nach der Insolvenz stand die Belegschaft mit der Kündigung da, bevor sich mit HTP in letzter Minute ein Käufer fand.
Heute habe die Firma mit 90 wieder die alte "Salamander"-Mitarbeiterzahl und besteht zu drei Vierteln aus der "alten" Mannschaft. Und Reiter-Machoi spricht auch nicht von einer Tendenz nach oben: "Auf diesem Personalstand werden wir in nächster Zeit bleiben."
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