Kreiskliniken schreiben 2009 einen Verlust über 6,125 Millionen Euro
Mindelheim/Ottobeuren 2009 war für die Kreiskliniken Unterallgäu ein besonders schlechtes Jahr. Der Wirbel um die Trennung von Chefarzt Dr. Wolfgang Pflederer und Klinikumsvorstand Alfons Hawner schlug auch auf das Ergebnis durch. Gestern lieferte Klinikumsvorstand Franz Huber ernüchternde Zahlen nach. Das Kommunalunternehmen hat einen Jahresfehlbetrag von 6,125 Millionen Euro erwirtschaftet. 2008 war noch ein Minus von 2,7 Millionen Euro angefallen.
Dass das Jahr nicht gut gelaufen ist, daran ließ Huber keinen Zweifel. Zugleich betonte er aber, wie hervorragend die Mitarbeiter gearbeitet hätten. "Wir können auf die Beschäftigten in beiden Häusern sehr stolz sein", betonte Huber, der seit Jahresbeginn 2010 die Geschäfte der Krankenhäuser führt. Dies sei angesichts des politischen Wirbels um die Trennung von dem Ottobeurer Chefarzt in der öffentlichen Wahrnehmung zu kurz gekommen.
Ein Herzkathetermessplatz ist in Mindelheim aufgebaut worden. Der Kreisort wurde laut Huber Teil eines Schlaganfallnetzwerkes und arbeitet eng mit dem Klinikum Augsburg zusammen. Ein Neurologe könne per Videoschaltung den Zustand eines Patienten in Mindelheim diagnostizieren. Das Haus in Ottobeuren ist seit November mit dem Qualitätssiegel ISO versehen. Mindelheim will 2011 nachziehen.
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