Medizinische Versorgung soll besser werden
CSU/JWU beantragt Bewerbung als „Gesundheitsregion“
Der Landkreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen sollen sich gemeinsam um den Titel „Gesundheitsregion plus“ bewerben. Das haben laut einer Pressemitteilung von Staatssekretär und Kreisrat Franz Josef Pschierer die CSU/JWU-Kreistagsfraktion beim Landkreis und die CSU-Stadtratsfraktion bei der Stadt Memmingen beantragt. Wie es in der Mitteilung heißt, wolle das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mit dem Konzept „Gesundheitsregion plus“ die medizinische Versorgung und Prävention im Freistaat weiter verbessern. Zielsetzung sei es, unter besonderer Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten regionale Netzwerke zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung und eine Optimierung der Gesundheitsversorgung zu erreichen. Mehr Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen, verbesserte Vernetzung der Präventions- und Versorgungsangebote sowie der Akteure und eine zielgerichtete sektorenübergreifende Zusammenarbeit seien Teil des Konzepts. „Gerade die hausärztliche Versorgung oder der Bereich Pflege könnten durch eine bessere und effizientere Vernetzung und Zusammenarbeit gestärkt werden sowie einem Pflegekräftemangel entgegentreten“, glaubt Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek, der die Anträge initiiert hat. Eine ausreichende Versorgung mit Hospizplätzen spreche ebenfalls für die Einrichtung einer „Gesundheitsregion plus“.
Der Freistaat unterstützt diese durch Beratung und Förderung in Höhe von bis zu 70 Prozent und maximal 50000 Euro pro Jahr. Es sei wichtig „in größeren Dimensionen zu denken und Stadt und Kreis gemeinsam auf diese Herausforderungen einzustellen“, so die Vorsitzenden der CSU-Stadtrats- und CSU/JWU-Kreistagsfraktionen, Stefan Gutermann, Roswitha Siegert und Andreas Tschugg. (mz, baus)
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