Die Mindelheimer Kläranlage bleibt eine Dauerbaustelle
Plus Manche Teile der Mindelheimer Kläranlage stammen noch aus der Zeit der Gründung. Das macht sich nun bemerkbar.
In vergangenen Jahren hat die Stadt Mindelheim knapp eine Million Euro in ihre Kläranlage investiert, damit auch in Zukunft die rund zwei Millionen Kubikmeter Fäkalien bestmöglich gereinigt werden, die Jahr für Jahr anfallen. Zugleich hat die Stadt die Chance genutzt und die Gebäude gedämmt, sodass die Umweltbelastung der Anlage um rund drei Viertel gesenkt werden konnte. Auch Fenster und Türen wurden erneuert. Alles also bestens, könnte man meinen.
Tatsächlich ist die Kläranlage aber eine Dauerbaustelle. Das Zulaufhebewerk und die Rechenanlage stammen noch aus dem Jahr 1978 beziehungsweise 1993. Sie entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Klärwerksmeister Norbert Lutz sagte vor dem Bauausschuss des Stadtrates, eine wünschenswerte Generalsanierung der Kläranlage wäre auf einmal kaum zu bezahlen. Nach Dringlichkeit werde erneuert. Zulaufhebewerk und Rechenanlage seien sehr störanfällig und beeinflussten die Betriebssicherheit der Anlage. Der Räumer des Vorklärbeckens stammt noch aus der Entstehungszeit der Kläranlage und muss nun ersetzt werden. Zum Teil gibt es nicht einmal mehr Ersatzteile. Hersteller sind vom Markt verschwunden.
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