Neues Leben im alten Mindelheimer Mesnerhaus
Plus Die Verwaltung der Pfarreiengemeinschaft ist in das renovierte Gebäude aus dem 17. Jahrhundert gezogen. Festlicher Gottesdienst zur Einweihung.
Die Mindelheimer Altstadt ist um ein bauliches Schmuckstück reicher und das historische Ensemble um die Pfarrkirche St. Stephan wieder komplett. Nach gründlicher Generalsanierung zog nach 20-jährigem Dornröschenschlaf wieder Leben in das zu einem modernen Verwaltungsgebäude umfunktionierte ehemalige Mesnerhaus aus dem 17. Jahrhundert ein. Die katholische Kirchenstiftung nahm für die Sanierung des maroden Gebäudes rund 1,5 Millionen Euro in die Hand. An diesen Baukosten beteiligte sich mit einem Großteil auch die bischöfliche Finanzkammer in Augsburg.
Im Mindelheimer Mesnerhaus gibt es jetzt "komprimierte Kompetenz auf zwei Etagen"
Nach einem festlichen Gottesdienst auf dem Kirchplatz segnete Dekan Andreas Straub Räume, Wohnungen und Büros des Mesnerhauses. In seiner Predigt dankte der Stadtpfarrer allen, die sich für das Umbauprojekt stark gemacht haben und erläuterte dessen Vorzüge. „Alle Mitarbeiter sind auf zwei Etagen unter einem Dach tätig“, informierte er und nannte dies „komprimierte Kompetenz auf zwei Stockwerken“. Zudem seien alle Arbeitsplätze nach neuesten Standards eingerichtet. So gilt das neue zentrale Verwaltungsgebäude als Gewinn und Visitenkarte der Pfarreiengemeinschaft (PG) Mindelheim. „Dabei gehe es, so Dekan Straub nicht um tote Mauern, sondern um das Leben, das sich in dem „Rathaus für die Seelsorge abspielt“. „Was nützt das schönste Haus, wenn es nicht sinnvoll genutzt wird“, merkte er an und betonte, der Kirche komme es weniger darauf, an ein Dach über dem Kopf zu haben, sondern es gehe ihr besonders um den Schutz und die Sorge um die Seelen.
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