Mit dem Bulldog zum Konservatorium
Für Christa Kohler aus Zaisertshofen ist die Kirchenorgel seit über 50 Jahren ein Lebensinhalt.
Als die 15-jährige Christa Schmid aus Zaisertshofen 1964 von Ortspfarrer Mendle an das Orgelspiel herangeführt wurde, war dies für die Kirchenmusik in Zaisertshofen eine ungeahnte Sternstunde. Das musikalische Schulmädchen begann am Harmonium im Pfarrhof zu üben, erhielt Unterricht von dem Pfaffenhausener Kirchenmusiker Otto Grimme und machte sich 1965 nach einem gelungenen Vorspielen auf den Weg an das Konservatorium in Augsburg. Jeden Dienstag um fünf Uhr in der Früh brachte sie ihr Vater mit dem Bulldog zum Bahnhof in Markt Wald, von wo aus sie mit der Staudenbahn für jeweils zwei Tage nach Augsburg fuhr. Hier lernte sie eine neue Welt kennen, zu der auch die Mitwirkung im Kammerchor Augsburg samt internationaler Auftritte gehörte. Als 16-Jährige übernahm Christa Schmid dazu auch schon alle Orgeldienste in ihrer Heimatgemeinde.
Als sie 1973 nach Oberkammlach heiratete und nun Kohler hieß, lebte sie für fünf Jahre im nahen Stetten, wo zwei ihrer fünf Kinder geboren wurden. Auch hier engagierte sie sich im Kirchenchor und als Aushilfsorganistin. 1978 zog dann die Familie nach Zaisertshofen zurück, wo sich Christa Kohler fortan wieder als Organistin engagierte und sich dabei auch laufend an Fortbildungen der Diözese beteiligte.
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