Nach Weikmann-Brand: Wann vergeht der Gestank?
Plus Mit einem Autokran werden derzeit Futtermittel- und Getreidereste aus den Weikmann-Silos entfernt. Warum stinkt es dort so? Und sind die Dämpfe giftig?
Nein, gut riecht es wirklich nicht auf dem Gelände der Firma Weikmann in Mindelheim. Rund zweieinhalb Monate nach dem Großbrand des Agrarhandels liegt über dem Gelände ein Geruch, der an eine Mischung aus Schweine- und Hühnerstall erinnert und an nasse Asche. Geht es nach Otto Weikmann und dem Sicherheitsbeauftragten Dr. Klaus Theisen, soll mit dem Gestank aber bald Schluss sein. Wobei „bald“ freilich relativ ist: Je nach Witterung wird es wohl schon noch mindestens 30 Tage dauern, bis die rund 800 Tonnen Futtermittel abtransportiert sind, die immer noch in den Silos liegen und dort, feucht vom Löschwasser, vor sich hingären.
„Das ist der kleine Gestank“, erklärt Armin Gilg von der zuständigen Versicherung. Der große Gestank komme vor allem aus dem Keller, wo Getreidestaub und Löschwasser eine stinkende Brühe gebildet haben, die nun abgepumpt wird. Die Arbeiter tragen Overalls, Helme und Mundschutz. Nicht, weil die Stoffe oder Dämpfe in irgendeiner Form giftig oder gesundheitsschädlich wären, sondern um sich vor dem Gestank und dem Getreidestaub zu schützen. „Das ist alles biologisch“, betont Klaus Theisen. „Aber es stinkt halt.“
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