Neuer Chorleiter für die Liedertafel
Bad Wörishofen Nach sieben Jahren ist Schluss: Matthias Häusler gibt die Leitung der Singgemeinschaft Liedertafel ab. Der Organist der Stadtpfarrkirche St. Justina sah es so: "Es waren damals nur zwei Jahre geplant. Ich bin für den damaligen Chorleiter Albert Niedermaier eingesprungen, weil dieser erkrankt war." Inzwischen habe Albert Niedermaier sich so gut erholt, dass er nicht nur der Dirigent des "Sängerbundes Erkheim" sei, sondern auch wieder den Taktstock für die Singgemeinschaft Liedertafel schwingen werde. Häusler berichtet, er habe Niedermaier vor zwei Jahren getroffen und ihn gefragt, ob er eventuell die Liedertafel wieder übernehmen würde. Albert Niedermaier habe eingewilligt.
Beim adventlichen "Chor- und Volksliedersingen" im Kursaal wurde Niedermaier vom Vorsitzenden der Singgemeinschaft, Albert Schwärzler, als neuer Chorleiter vorgestellt und herzlich willkommen geheißen. Außerdem begrüßte er den "Sängerbund Erkheim", der an der Gestaltung des Abends mitwirkte. Zur Liedertafel gesellten sich einige Sängerinnen des "Frauenchores Markt Wald". Gemeinsam gestalteten sie ein abwechslungsreiches Programm, in dem nicht nur die Chöre stimmungsvolle Adventlieder sangen wie "Marien-Advent" oder "Stimmet Hosianna an", sondern mit Instrumentaleinlagen, Lotti Niedermaier an der Harfe und Jutta Böttcher mit ihrer Blockflöte, begleitet vom neuen Dirigenten, einige Werke großer Meister spielten. Dabei wurde den 250. Todestagen von Georg Friedrich Händel mit "Sarabande" und Joseph Haydn mit einer "Arietta" ebenso gedacht wie dem 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das "Lied ohne Worte" op. 85 Nr. 4, ein Klaviersolo, sei eines seiner Lieblingsstücke, so Albert Niedermaier.
Das froh gestimmte Publikum glänzte beim Kanon "Mache dich auf und werde Licht" und "Macht hoch die Tür". Matthias Häusler übernahm den Part des Begleiters am Flügel. Passend zum Abschied sang der Männerbund Erkheim "Tröstet mein Volk".
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