Neuer Pfarrsaal als „Zentrum für alle“ in Bad Wörishofen eröffnet
Plus Der neue Pfarrsaal von St. Justina in Bad Wörishofen soll ein Ort der Begegnung im Herzen der Stadt werden.
Ein besonderes Gebäude an einem besonderen Ort wurde am Sonntag seiner Bestimmung übergeben. „Pfarrer Hartmann hat seinen Garten geöffnet“, betonte Bad Wörishofens Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) bei der Einweihung des neuen Pfarrsaals von St. Justina. Welzel erinnerte daran, dass der Pfarrgarten zu früheren Zeiten ein abgeschotteter Bereich war, ein „eher heiliger Bezirk“, umgeben von Mauern. Mittlerweile werden dort Feste gefeiert, nun steht dort auch der Saal, auf den viele in der Stadt gewartet haben. Nicht zuletzt die Vereine hoffen auf neue Veranstaltungsmöglichkeiten. Ein schönes Sinnbild des Miteinanders sei diese Öffnung der Kirche, freute sich Welzel.
Dass der Saal ein Ort es Miteinanders werden soll, betonten alle Redner, allen voran Generalvikar Harald Heinrich, der sich immer wieder für den Bau des Saales eingesetzt habe, wie Pfarrer Andreas Hartmann betonte. Der Saal sei „nicht das Wohnzimmer der Pfarrei, auch kein Club“, betonte Heinrich. Es gehe darum, die Menschen einzuladen. Heinrich kritisierte, dass es in Deutschland zu immer mehr Ausgrenzungen käme. Hier müsse man als „Kirche einen Kontrapunkt setzen“. Auch gehe es darum, was dieser Saal aussende, dass Menschen von dort gestärkt hinaus gehen.
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