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14.01.2008

Noch mehr Zusammenhalt nach dem Tod von Joe Dreier

Der Frühling hätte trauriger kaum beginnen können. Am 21. März 2007 starb Georg Dreier, beliebt und geschätzt bei allen, die mit ihm zu tun hatten. Mitten aus dem Leben gerissen wurde der Leiter der Wache des Roten Kreuzes in Mindelheim, für den sein Rotes Kreuz immer auch Familie war.

Jetzt, Mitte Januar 2008, fand im Rotkreuzhaus in Mindelheim die Jahresversammlung statt, zu der rund 100 Frauen und Männer gekommen waren, darunter Landrat Hans-Joachim Weirather, Bürgermeister Dr. Stephan Winter, Polizeichef Franz Bachmeier, Wolfgang Heimpel von der Feuerwehr und Stadtpfarrer Wolfgang Schneck. Immer wieder fiel der Name des Verstorbenen. Tenor: Ihrem Joe sind die Aktiven zutiefst dankbar. Der stellvertretende Bezirksbereitschaftsleiter Ernst Weber, der durch den Abend führte, betonte das, der Kreisbereitschaftsleiter Karl-Heinz Ruf ebenso und auch Bürgermeister Winter in seinem Grußwort.

Der Tod hat die Zurückgebliebenen noch enger zusammengeschweißt. Jeder habe noch ein bisschen mehr Verantwortung übernommen. "Im vergangenen Jahr hatten wir einen kolossalen Umbruch", sagte Kreisbereitschaftsleiter Ruf. Mit Teamgeist seien die Aufgaben gemeinsam gemeistert worden.

Besonderen Anteil daran hätten der Leiter des Rettungsdienstes, Thomas Müller, und Veronika Paul, die stellvertretende Bereitschaftsleiterin, gehabt, sagte Ernst Weber.

Der Abend war, nach einem gemeinsamen Essen, geprägt von den einzelnen Berichten der Abteilungen. Den Auftakt machten Paul und Müller für die Bereitschaft Mindelheim. 52 aktive Mitglieder zählt sie, wobei noch 13 Damen hinzukommen, die sich ehrenamtlich um den Rot-Kreuz-Laden in der Kornstraße kümmern. Überhaupt waren es beeindruckende Zahlen, die die Anwesenden zu hören bekamen. Allein 6691 Stunden haben die Ehrenamtlichen für den Rettungsdienst im Jahr 2007 aufgewendet. Beim Notarztdienst waren es 2809 Stunden.

Immens auch der Zeitaufwand für Lehrgänge. 1160 Stunden wendeten die Aktiven für Ausbildungsabende auf. Hinzu kamen Übungen und 37 Veranstaltungen, auf denen das Rote Kreuz für Sicherheit sorgte.

Das Mittun ist aber auch geprägt von viel Gemeinschaftsgeist. Dazu zählen etwa die geselligen Zusammenkünfte, aber auch der Behinderten-Faschingsball, der laut Veronika Paul Höhepunkt für viele Menschen mit Behinderung ist.

Landrat Hans-Joachim Weirather zollte seinen Respekt. Bürgermeister Winter ging auf die seelische Belastung der Helfer ein. Wer an einem Unfall komme, für den sei das nie Routine, "das beschäftigt einen immer". Um so schöner sei es, wenn Thomas Müller von einem Mann berichten konnte, der am 1. Januar 2007 bei einem Unfall gelähmt war, heute aber wieder gehen könne.

Ein dickes Kompliment für die gute Zusammenarbeit brachte Feuerwehrkommandant Heimpel mit. Kreisgeschäftsführer Wilhelm Lehner würdigte besonders die Rolle von Erika Freuding, die die Leitung des Frauenarbeitskreises von Elisabeth Steber übernommen hatte. Steber hatte die Gruppe der aktiven Frauen über viele Jahre geleitet.

Insbesondere um die Älteren kümmern sich die Frauen, etwa bei Ausflügen, der Seniorengymnastik oder den Seniorennachmittagen mit vielfältigen Themenbereichen von Gedächtnistraining bis Musikantentreffen. Die Frauen organisieren Blutspendetermine, den Krankenhausbesuchsdienst, den Seniorentreff, die Sing- und Bastelgruppe.

Nicht minder aktiv ist der Nachwuchs, um den sich Dagmar Rustler kümmert. 50 Kinder und Jugendliche gehören dem Mindelheimer Jugendrotkreuz an. Zum Teil haben sie bei Wettkämpfen Spitzenplatzierungen erreicht. Alle Abteilungen des Roten Kreuzes der Kreisstadt zusammen haben 2007 die schier unglaubliche Zahl von fast 79 000 Stunden ehrenamtlich gedient.

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