Ob Corona, oder nicht: Die Kläranlage darf nie still stehen
Plus Norbert Lutz erklärt, warum die Mitarbeiter des Mindelheimer Klärwerks 14-Tage-Schichten haben. Unterdessen gibt es ein „hausgemachtes“ Problem.
Auch wenn es einem nicht immer bewusst ist. Kläranlagen sind entscheidend für das Ökosystem. Früher wurde das verschmutzte Abwasser ungefiltert in die Bäche und Flüsse geleitet. Heute fangen Kläranlagen all das auf, was Haushalte und Firmen über die Kanalisation entsorgen. Die Mitarbeiter der Anlagen werden in Zeiten von Corona als systemrelevant eingestuft. Wir haben mit Norbert Lutz, dem Leiter des Mindelheimer Klärwerks gesprochen.
„Unsere Anlage darf nie stillstehen“, erklärt der 39-jährige Abwassermeister. Lutz und drei weitere Mitarbeiter sind 24 Stunden, 365 Tage im Jahr erreichbar. Denn wenn ein technisches Problem auftritt, müssen sie schnell eingreifen. Autark arbeitet die Anlage nur für eine begrenzte Zeit. Wasserproben und Laboruntersuchungen machen sie selbst.
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