„Sonst gehen sie vor die Hunde“
Mindelheim will sich verstärkt um drei Obdachlose kümmern. Dazu ist die Stadt bereit, ordentlich Geld zu investieren. Ein Helfer ist auch schon gefunden.
Sie leben auf der untersten Stufe der sozialen Leiter. Oft sind sie seit Jahrzehnten von illegalen Drogen oder legalen wie Alkohol abhängig. Ihre Sucht haben sie nie in den Griff bekommen. Diese Menschen haben ihren letzten Halt verloren und nicht einmal mehr eine eigene Wohnung. In Mindelheim sind es aktuell zwei Männer und eine Frau, die in einer Unterkunft der Stadt leben, die nicht einmal eine Dusche aufweist. Diesen Gestrandeten will die Stadt nun mit einem Projekt wieder auf die Beine helfen, das es in dieser Art bisher in der Region nicht gibt.
Vor dem Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss des Stadtrates berichtete die Leiterin des Sozialreferates Ute Bergmaier, die drei Betroffenen lebten schon seit Januar in der städtischen Obdachlosenunterkunft. Diese ist allerdings nur für einen vorübergehenden Aufenthalt von maximal zwei bis drei Tagen vorgesehen. Schließlich müsse die Stadt für Notfälle immer in der Lage sein, Menschen ein Dach über dem Kopf bieten zu können. Für die drei Obdachlosen allerdings hat sich bisher keine Lösung gefunden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.