Raum für den Wohnungsmarkt der Zukunft
Innenstadt Für das Hallenbad-Areal gibt es schon wieder neue Pläne. Die Johanniter bauen dort ein Leuchtturmprojekt. So will man einem drohenden Engpass in der Stadt begegnen
Bad Wörishofen Steuert die Kneippstadt auf einen Engpass beim Wohnraum für die ältere Generation zu? Eine Bestandsaufnahme von Professor Hubert Oppl legt dies nahe. Oppl blickt mithilfe aktueller Studien und Prognosen renommierter Institute ins Jahr 2034. Dann habe Bad Wörishofen Bedarf an 370 bis 470 Wohnungen für ambulant betreutes Wohnen, dazu 100 bis 135 Wohnungen für sogenanntes solitäres Seniorenwohnen, 120 bis 235 vollstationäre Pflegeplätze und 72 bis 89 Plätze in der Tagespflege. „Von allem ist in Bad Wörishofen zu wenig vorhanden“, stellt Oppl fest. „Es ist erstaunlich, wie wenig vollstationäre Pflegeplätze es hier gibt“, stellt der Sozialwissenschaftler fest. 157 seien es derzeit, dazu 37 Plätze für betreutes Wohnen. Eine Tagespflege gibt es noch nicht, sie ist im Bau. 12 bis 15 Plätze sollen dort entstehen. Eine Kurzzeitpflege ist nicht vorhanden. Ambulante Dienste gibt es derzeit fünf. Dabei werde Bad Wörishofen älter und älter.
Momentan betrage das Durchschnittsalter der Bevölkerung in der größten Stadt des Unterallgäus 50,5 Jahre, so Oppl. Im Jahr 2034 werde es schon bei 52,8 Jahren liegen. „Das ist weit über dem bayerischen Durchschnitt“, verdeutlicht er.
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