Von Brasilien nach Mindelheim
Die Brasilianerin Letícia Cozoli verrät, was ihr in Mindelheim besonders gut gefällt
von René Lauer
Ihre erste Wahl war Deutschland eigentlich nicht. Trotzdem ist sie im Nachhinein sehr froh, dass sie nach Mindelheim gekommen ist. Die Brasilianerin Letícia Cozoli ist im August vergangenen Jahres ins Unterallgäu gekommen. Seitdem sie mit der Schule fertig war, war es ihr Traum eine neue Sprache zu lernen und fremde Kulturen zu entdecken, deshalb hat sie sich an eine Agentur gewandt, die ihr bei der Suche nach einem Auslandsjahr geholfen hat. „Am Liebsten wäre ich nach Belgien oder die Schweiz, da hätte ich gleich zwei Sprachen auf einmal lernen können“, sagt die 18-Jährige Brasilianerin, die ohnehin schon Portugiesisch, Englisch und Spanisch konnte. Nach Belgien oder in die Schweiz zu reisen, hat aber nicht geklappt. Dass sie dann die Möglichkeit hatte, nach Deutschland zu kommen, hat sie trotzdem gefreut. „Deutschland hat einen sehr guten Ruf bei uns in Brasilien“, sagt sie. Das habe sich auch seit der Fußball-Weltmeisterschaft nicht geändert, bei der die Nationalmannschaft die Brasilianer mit 7:1 geschlagen hat. „Wir haben schließlich immer noch einen WM-Titel mehr“, scherzt sie. Dass Letícia sich ab und zu mal einen gemeinen Witz über das Halbfinale anhören muss, stört sie gar nicht. „Wir Brasilianer nehmen das mit Humor.“
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