Salgen hat seine Probleme im Griff

VonJosef Hölzle

Hausen Wenn eine Gemeinde wie Salgen aus drei Ortsteilen (Salgen, Bronnen, Hausen) besteht, dann hat dies auch insgesamt drei Bürgerversammlungen zur Folge. Informiert wurde dabei jeweils über die Situation der Gesamtgemeinde; doch es ging auch um Anliegen und bestimmte Interessen in den jeweiligen Dörfern. Die MZ besuchte die Versammlung in Hausen. Für den im Frühjahr gewählten neuen Bürgermeister Hans Egger waren die Bürgerversammlungen jeweils eine Premiere und mancher Bürger war vielleicht auch gekommen, um die Nach-Max-Miller-Zeit zu fühlen. Egger begann gleich mit einem Harmonie-Zuckerle. Es mache Freude, für die Interessen der Gemeinde zu arbeiten, sagte er.

Die Zahlen, die er dann in großer Zahl "an die Wand warf", bedurften schon einer gewissen Aufmerksamkeit. Immerhin betrage das Haushaltsvolumen der kleinen Gemeinde zwei Millionen Euro pro Jahr. Schulden sind in Salgen angesichts einer langjährigen sparsamen Politik allerdings fast ein Fremdwort. Der Schuldenstand beträgt derzeit 73 000 Euro, das sind 50 Euro pro Einwohner. Dabei verfügt die Gemeinde über Rücklagen in Höhe von 1,5 Mio Euro.

Hans Egger ging dann auf einzelne Schwerpunkte der gemeindlichen Handlungsfelder ein:

Mindelheim Salgen Pfaffenhausen