Stadt verteidigt die Urnen-Röhren auf dem Friedhof
Man habe für das neue Grabfeld keine Abwasserrohre zweckentfremdet, betont man im Rathaus nach der scharfen Kritik von Pfarrer Andreas Hartmann.
Mit harscher Kritik hat Bad Wörishofens Pfarrer Andreas Hartmann auf das neue Urnengrabfeld im Friedhof von Bad Wörishofen reagiert. Änderungen an der Anlage, die noch im Bau ist, wird es nach Lage der Dinge aber nicht geben.
„Bei den Rohren handelt es nicht um zweckentfremdete Abwasserrohre, es sind Universalkunststoffrohre, die auch in anderen Kommunen für Urnenbestattungen eingesetzt werden“, teilt Bad Wörishofens Ordnungsamtsleiter Jan Madsack mit. Pfarrer Hartmann hatte von einer „Beerdigung im Abwasserohr“ gesprochen und mitgeteilt, er selbst jedenfalls könne „keine Nacht mehr schlafen, wenn ich wüsste, dass sich die Asche meiner lieben Angehörigen in einem orangen Kunststoffrohr befindet, das für Fäkalien konstruiert wurde“.
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