Susanne Fischer will Bürgermeisterin werden
Die 55-Jährige bewirbt sich um die Nachfolge von Hermann Lochbronner und nennt ihre Ziele. Damit gibt es schon zwei Kandidaten in Kirchheim.
Nach Marktrat Ernst Striebel bewirbt sich nun ein weiterer Kandidat um den frei werdenden Bürgermeisterposten in Kirchheim – genauer gesagt: eine Kandidatin. Susanne Fischer will gewissermaßen in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Der 2016 gestorbene Hermann Fischer war 18 Jahre Bürgermeister von Kirchheim. Seine Fußstapfen seien sehr groß, betont seine 55-jährige Tochter und ergänzt sogleich: „Ich habe zwar bestimmte Eigenschaften meines Vaters – ich bin zum Beispiel so gesellig wie er –, aber ich bin nicht mein Vater.“
Sie sei mit der Kommunalpolitik aufgewachsen, sagt Fischer, und habe sich schon immer dafür interessiert, was in der Gemeinde passiere. Dennoch hat sie als junge Frau ihre Heimat verlassen, wollte auf eigenen Beinen stehen: Ihre Ausbildung zur technischen Zeichnerin absolvierte sie in Memmingen, machte nebenbei das Fachabitur, und ging dann drei Jahre lang für ihre Firma nach Chicago. Als sie wieder nach Deutschland zurückkehrte, habe sie bald gemerkt, „dass ich in der Firma nichts mehr bewegen kann“. Sie wechselte und landete so vor gut 20 Jahren beim Bau- und Logistikunternehmen Max Wild, wo sie heute das Marketing leitet. Wie Fischer sagt, seien ihre Kollegen überrascht gewesen von ihrer Kandidatur, sie könnten sich die Firma ohne sie kaum vorstellen, aber sie habe dennoch viel positive Reaktionen auf ihre Kandidatur bekommen.
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