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Türkheim
20.01.2021

Neuer Platz für neue Türkheimer: Im Baugebiet rücken die Bagger an

Noch in der Dezembersitzung hatte der Türkheimer Gemeinderat die Bodenarbeiten im neuen Baugebiet „Nördlich Laternenweg“ vergeben, damit hier noch in diesem Jahr die ersten Häuser gebaut werden können.
Foto: Sabine Schaa-Schilbach

Plus Beim neuen Türkheimer Baugebiet „Nördlich Laternenweg“ rücken die Bagger an. Im Frühjahr soll die Erschließung folgen, damit noch heuer gebaut werden kann.

Mit einem Punktesystem soll dafür gesorgt werden, dass die Vergabe der Grundstücke transparent und gerecht erfolgt und es soll jungen Familien aus Türkheim, aber auch „Zugezogenen“ die Chance ermöglichen, ihr Traumhäuschen in der boomenden Wertachtalgemeinde zu bauen.

Die Gemeinde Türkheim regiert auf den boomenden Immobilienmarkt und weist neue Baugebiete aus

Jetzt wird in die Hände gespuckt: Beim neuen Baugebiet „Nördlich Laternenstraße“ rollen die Bagger an und haben mit den Erdarbeiten begonnen. Auf einer Fläche von rund 25.000 Quadratmetern können sich Bauherren ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen, 20 Bauplätze wurden von der Marktgemeinde Türkheim verkauft.

Das wirkt fast wie der sprichwörtliche „Tropfen auf den heißen Stein“ des überhitzten Türkheimer Immobilienmarktes, denn alleine auf der Warteliste der Gemeinde stehen rund 150 Bauwillige. „Wir könnten auch das drei bis vierfache an Grundstücken verkaufen, sagte Gemeindekämmerer Claus-Dieter Hiemer.

Lesen Sie dazu auch: Wer darf in Türkheim einen Bauplatz kaufen?

Der Türkheimer Gemeinderat hat den Bedarf erkannt und reagiert auf die boomende Nachfrage mit der Ausweisung mehrerer Baugebiete in allen Himmelsrichtungen. Fünf Baugebiete weist die Gemeinde aktuell aus, um dem enormen Andrang irgendwie gerecht werden zu können: „Nördlich der Alfred-Drexel-Straße“ sollen auf knapp 5000 Quadratmeter etwa sechs Baugrundstücke erschlossen werden, im Baugebiet „Nördlicher Laternenweg“ sind auf rund 25.000 Quadratmetern etwa 20 Bauplätze von der Gemeinde verkauft, „Südlich der Ramminger Straße“ sollen auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern Mehrfamilienhäuser, Einfamilienhäuser und Doppelhäuser entstehen.

In Irsingen westlich der Stockheimer Straße soll ein Baugebiet mit rund 20.000 Quadratmetern entstehen und auf mehr als 10.000 Quadratmetern soll am östlichen Ortsrand Richtung Amberg gebaut werden können.

Teilweise warten die Bauwilligen schon seit Jahren auf einen Bauplatz in Türkheim

Teilweise warten die Interessenten schon seit Jahren – mit der Erschließung des neuen Baugebiet „Nördlich Laternenweg“ soll im Frühjahr der nächste Schritt getan werden, damit dort noch in diesem Jahr die ersten Häuser gebaut werden können. Bevor die Gemeinde diese Baugebiete ausgewiesen hatte, wurde sicher gestellt, dass 40 Prozent der Fläche von der Gemeinde vermarktet werden können, 40 Prozent beim eigentlichen Eigentümer verbleiben und die restlichen 20 Prozent als „öffentlicher Grund“ genutzt wird, also für Straßen, Spielplätze etc.

Zusätzlich hat der Türkheimer Gemeinderat ein sogenanntes „Ansiedelungsmodell“ verabschiedet, um den Verkauf der Grundstücke im Gemeindebesitz so gerecht wie möglich zu handhaben.

Mit dem „Punktesystem“ soll nun sichergestellt werden, dass bei den künftigen Häuslebauern die sozialen Kriterien ebenso berücksichtigt werden wie der Ortsbezug. Der Markt Türkheim will sich „nicht an spekulativen Preisentwicklungen“ orientieren. Die Bauplätze werden zu einem Wert verkauft, der sich am Bodenrichtwert orientiert. Es soll ganz genau darauf geachtet werden, dass die Preise für die Gemeindegrundstücke vergleichsweise erschwinglich bleiben sollten. Kämmerer Hiemer nannte bei der Beratung des Punktesystems im Sommer des vergangenen Jahres als „Richtwert“ für einen Quadratmeterpreis erschlossenes Bauland von „200 Euro plus x“ - auf dem freien Markt würden locker auch Preise zwischen 300 und 350 Euro erzielt.

Lesen Sie dazu auch: Türkheim kämpft gegen explodierende Baulandpreise

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