Turnhalle fällt nicht ins Haushaltsloch
Es fehlen bis zu sechs Millionen Euro. Das Großprojekt wird aber kommen. Deutliche Worte
Der geplante Bau der Dreifachturnhalle sorgte erneut für Diskussionsstoff im Stadtrat. Der Grund: Bürgermeister Paul Gruschka (Freie Wähler) informierte den Stadtrat am Montag über ein enormes Haushaltsloch, das Kämmerin Beate Ullrich mit 4,12 Millionen und samt Abschreibungen mit etwa sechs Millionen Euro bezifferte. Einen gewichtigen Teil trägt dazu die Halle bei. Die Baukosten betragen 5,21 Millionen Euro, berichtete Stadtbaumeister Roland Klier nach dem Ende der Angebotsphase, inklusive Abriss des Altbestandes, neuer Wassertretstelle, der Ausstattung mit Sportgeräten und – neu – einer Fotovoltaikanlage. Diese müsse nach der neuen Energieeinsparverordnung zwingend gebaut werden, informierte Klier. Kostenpunkt: über 80000 Euro. Damit kommt die Halle rund 1,6 Prozent teurer als Klier geplant hatte. Der nötige Neubau eines Verkehrsübungsplatzes mit geschätzten Kosten von 140000 Euro ist in den Baukosten noch nicht enthalten.
„Die letzte Chance, die Halle abzuschießen“
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