Mehr Unfälle, aber weniger Tote
Trunkenheits- und Drogenfahrten nehmen im Dienstbereich der Polizeiinspektion Bad Wörishofen zu
Bad Wörishofen Unterm Strich ist sicherlich jeder Unfall einer zu viel – dies gilt besonders für den tödlichen Zusammenstoß am 14. Dezember 2010, als in Siebnach eine ältere Dame beim Überqueren der Straße frontal erfasst wurde. Den deutlichen Rückgang der Verkehrsunfall-toten gegenüber dem Vorjahr (1 statt 4) und Verletzten (143 statt 174) führt der Leiter der Polizeiinspektion Bad Wörishofen, Edmund Martin, nicht zuletzt auf die intensiven Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zurück. „Dieses Ergebnis konnten wir erzielen, obwohl wir im vergangenen Jahr mehr Verkehrsunfälle im Dienstbereich aufgenommen (827 statt 775) haben“, so Martin. „Aber wir müssen leider eine starke Zunahme im Bereich der Alkohol- und Drogenfahrten verzeichnen“, resümiert Martin.
Dass die nicht angepasste Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen ist, zeigt auch die Feststellung, dass 492 „Bleifüße“ 2010 mit Verwarnungsgeld belegt wurden. Weitere 170 bekamen ein Bußgeld und in 22 Fällen wurde sogar der Führerschein sichergestellt. „Auf der Umgehungsstraße Schlingen stellten wir zum Beispiel einen Kaufbeurer, der mit Tempo 180 fuhr“, so Martin.
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