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  3. Unterallgäu: Chefin der Allgäuer Arbeitsagentur ist vorsichtig optimistisch

Unterallgäu
02.03.2021

Chefin der Allgäuer Arbeitsagentur ist vorsichtig optimistisch

Maria Amtmann leitet die Arbeitsagentur im Allgäu.
Foto: Martina Diemand

Die Arbeitslosigkeit ist höher als im Februar 2020. Dennoch sieht Maria Amtmann von der Allgäuer Agentur für Arbeit Lichtblicke in der Corona-Pandemie.

Wetter und Virus haben den Allgäuer Arbeitsmarkt im Februar geprägt. Während die Arbeitslosigkeit 2020 bereits im Februar zurückging, blieb die Zahl der Arbeitslosen nun im Vergleich zum Jahresauftakt fast unverändert: Insgesamt waren etwas mehr als 13.900 Allgäuer arbeitslos gemeldet, was einer Quote von 3,6 Prozent entspricht – wie schon im Januar. Der Vergleich zu 2020 zeigt einen Zuwachs um gut 3620 Arbeitslose. Damals lag die Arbeitslosenquote bei 2,7 Prozent.

„Der Arbeitsmarkt kam im Februar wieder stärker in Bewegung, dennoch erreichte er noch nicht die Dynamik des letzten Jahres“, sagt die Allgäuer Agenturchefin Maria Amtmann. Erfreulich ist in ihren Augen, dass knapp 1100 Menschen in eine neue Beschäftigung starteten. „Die höchste Zahl der letzten drei Monate.“ Dennoch bleibe die Situation angespannt: Zahlreiche Betriebe nutzten Leistungen wie das Kurzarbeitergeld, um ihre Stammbelegschaft zu halten. Ein Lichtblick: Die Nachfrage nach Arbeitskräften habe wieder zugenommen, so Amtmann.

Fast 1300 Jobs haben Allgäuer Betriebe neu zur Verfügung gestellt

Nach einem pandemiebedingten ruhigeren Verlauf der vergangenen Monate stellten Betriebe im Februar fast 1300 Stellenangebote neu zur Verfügung, gut 520 mehr als im Januar. Vor allem das verarbeitende Gewerbe suchte Mitarbeiter. So wurden etwa in der Kunststoffverarbeitung 30 neue Jobs angeboten, in der Metallbearbeitung und im Fahrzeug- und Maschinenbau gab es gut 160 Stellen neu zu besetzen. In der Energie- und Elektrotechnik boten Betriebe gut 110 neue Jobs an. Das Baugewerbe hat weiter gut zu tun, ebenso der soziale Bereich und der Logistiksektor. Insgesamt stellten Arbeitgeber im Februar gut 4630 Arbeitsstellen zur Verfügung.

Der Landkreis Unterallgäu gehört zu den Top-Regionen in Deutschland

Wie im Januar erzielte der Landkreis Unterallgäu mit einer Arbeitslosenquote von 2,7 Prozent auch im Februar das günstigste Ergebnis im Allgäu. Er gehört auch deutschlandweit zu den Top-Landkreisen.

In den Regionen Mindelheim und Memmingen ging es im Jahresvergleich um jeweils 0,6 Prozentpunkte nach oben auf eine Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent. Hier gibt es viel verarbeitendes Gewerbe, das weniger stark von Corona betroffen ist als etwa der Tourismus.

Wie geht es weiter? Die Lockerungen für einige Branchen, etwa Friseure, werden im Bereich der Kurzarbeit positiv zu Buche schlagen. Weitere Wirtschaftszweige wie Einzelhandel, Tourismus und Dienstleistungsgewerbe erwarten ebenfalls dringend Erleichterungen bei den Corona-Einschränkungen, so die Arbeitsagentur. Dort geht man davon aus, dass die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den kommenden Wochen stark von weiteren politischen Entscheidungen abhängt. (mz, home)

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