Unterallgäuer Ärzte appellieren an Landrat Alex Eder
Der Vorstand des Ärztlichen Kreisverbandes Memmingen-Mindelheim hat sich mit einem offenen Brief an Landrat Eder gewandt. Sie fordern, wissenschaftliche Fakten nicht zu verkennen.
Der Vorstand des Ärztlichen Kreisverbandes Memmingen-Mindelheim schlägt Alarm. In einem offenen Brief wendet sich die Standesorganisation direkt an Landrat Alex Eder.
„Mit wachsendem Entsetzten beobachten wir die zunehmende Belastung des medizinischen Personals bis über die Erschöpfungsgrenze“, heißt es in dem Schreiben, das am Freitagnachmittag an die Medien ging. Dies betreffe Rettungsdienst, Krankenhäuser und ambulante Ärzte sowie insbesondere das Pflegepersonal. Dies gehe direkt einher mit der Corona-Inzidenz, die am 17. November im Unterallgäu den Höchststand von über 800 erreichte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich bedanke mich bei Herrn Eder! Dahingestellt sei, aus welchen Beweggründen er endlich seiner Vorbildhaltung gerecht wird. Ich hoffe nur für ihn und seine Familie ganz privat und persönlich, dass er tatsächlich für´s (Über-)Leben gelernt hat und sich zukünftig solidarischer zeigt.
Sehr geehrter Herr W.
Der von Ihnen aufgeführte Punkt 1 mag stimmen, wenn es keine sog. Impfdurchbrüche (oder anders ausgedrückt wirkungslose Impfung)
gibt. Jemand der geimpft ist – und egal wie schwer- trotzdem erkrankt ist ansteckend.
Dagegen richtet sich meine Kritik: Impfen und meine Freiheit und Privilegien gegenüber Ungeimpften sind wieder da, ist ein Irrglaube.
Auch Geimpfte sind ansteckend und treiben die Pandemie voran.
Ein Stück weitergedacht: Selbst bei einer Impfquote von 100% wird eine Geimpfter (Impfdurchbruch) einen anderen Geimpften anstecken (Impfdurchbruch).
Zu Punkt 2: Wenn jemand erkrankt, ist das bedauerlich.
Mir geht es darum, dass viele Menschen, die ohne es zu wissen bereits eine Erkrankung hatten
– Coronaviren hat es schon immer gegeben – und Antikörper entwickelt haben und damit besser als jede Impfung geschützt sind.
Jede Regelung basiert auf durchgeführten Maßnahmen und Erfassung inwieweit diese Maßnahmen gewirkt haben.
Nur zu fordern Impfung als Maßnahme kann schon allein wg. der vielen Impfdurchbrüchen (oder genauer gesagt wirkungsloser Impfung)
nicht der richtige Weg sein.
Deshalb statt zu sagen impfen, impfen und je mehr umso besser, ist es m. E. besser zu untersuchen, ob die Impfung überhaupt gewirkt hat
oder benötigt man noch eine weitere Impfung bzw. ist überhaupt eine Impfung angesagt.
Und sei es nur um festzustellen, ob die verabreichte Impfung überhaupt Wirkstoff enthalten hat.
Ein Schelm wer Böses denkt.
Und es gibt diese diagnostischen Möglichkeiten, diese werden aber leider von den Krankenkassen nicht bezahlt noch von den Ärzten
propagiert und das ist mein zweiter Kritikpunkt.
Und auch wenn Sie es es nur als Nebelkerze bezeichnen, eine gesunde Lebensweise schützt vor Erkrankung bzw. einem schweren Verlauf.
Das gilt bei jeder Art von Erkrankung.
Impfung ist kein Virenschutz. Stimmt. Ist auch bei allen Impfungen so. Sie schützt in den meisten Fällen (ca. 90 %) aber vor schweren Veröläufen. Den Rest muss das Immunsystem machen. Bei immungeschwächten Personen wie Krebspatienten ist der Impfschutz eben sehr gering. Wenn das Immunsystem sehr geschwächt ist, bringt eine Stärkung leider auch nicht viel.
Ein gutes Immunsystem ist generell nicht verkehrt. Und ein gesundes Immunsystem kann durch eine Impfung gezielt verstärkt werden.
Coronavirus ist auch nicht gleich Coronavirus. Genauso wie Grippevirus nicht gleich Grippevirus ist.
Der Covid19 Virus unterscheidet sich eben von den bisheirgen Coronaviren. Ansonsten hätten wir den eben gar nicht gemerkt, dass es ihn gibt.
Schweden hat eine Impfqoute bei Erwachsenen (85 %) von der wir nur träumen können. Bei den Älteren sogar über 90 %. Seit September wird dort bereits geboostert. Es sind landesweit dort gerade 30 Personen auf Intensiv, obwohl alle Maßnahmen und die Empfehlungen für Geimpfte aufgehoben wurden. Das dürfte die Wirkung der Impfung unterstreichen.
In Deutschland kann man übrigens anhand der Intensivauslastung und Inzidenz die Impfqoute gut ablesen. Alles nur Zufall?
Herr Z, Ihr Beitrag geht völlig am Problem vorbei.
Schon mal was von der 80:20 Regel gehört? Aktuell ist es eher eine 95:5 Regel, was die Möglichkeiten zur Entlastung des Gesundheitswesens und zur Beendigung der Panemie angeht: Impfen = 95%, alles andere = 5%
Sie können testen und untersuchen soviel Sie wollen. Das ist sicher ein toller Beitrag zu den letzten 5%. Von mir aus können Sie auch eine gesunde Lebensweise zur Steiergung der Abwehrkräfte propagieren. Die Pandemie kann man damit nur leider nicht beenden, denn die Möglichkeit den Kontakt mit dem Virus auf Dauer zu vermeiden ist gleich Null. Die 95% des gewünschten Ergebnisses können wir als Gesellschaft nur dann erreichen, wenn der Egoismus der Impfverweigerer gebrochen wird.
Sehr geehrte Damen und Herren des Ärztlichen Kreisverbandes,
Es ist nicht entscheidend, ob noch die letzten Prozentpunkte der Bevölkerung geimpft sind.
Ja, es sind nur wenige Prozente, da die Impfung für Kinder durch ständige Testung in den Schulen nicht notwendig ist und meiner
Meinung auch in keinem Verhältnis von Nutzen zu Risiko steht.
Die viel größere Gefahr geht von den Geimpften aus. Sie sind der Überzeugung, alles richtig gemacht zu haben und sogar solidarisch
zu sein und beanspruchen das normale Leben wieder für sich zu.
Es ist mittlerweile in mehreren Studien festgestellt worden, dass Geimpfte auch erkranken können – und das ist das viel Schlimmere –
auch infektiös sind.
So hat mittlerweile das RKI die Aussage „Geimpfte sind keine Treiber der Pandemie“ auf ihrer Webseite ersatzlos gestrichen.
(Quellen gerne bei mir)
Es ist absolut unsolidarisch, sich nicht genauso wie Ungeimpfte zu testen und gar Privilegien in Anspruch zu nehmen,
die anderen verwehrt werden und damit die Pandemie unbemerkt voranzutreiben.
Warum wird der Begriff des „Superspreaders“ nicht mehr verwendet? Es sollte sogar genauer heißen: „Geimpfter Superspreader“.
Wenn es Maßnahmen zur Beschränkung der Kontakte und Testungen geben soll, müssen diese für alle gelten.
Sehr geehrte Damen und Herren des Ärztlichen Kreisverbandes, machen Sie sich stark für eine echte Bekämpfung der Pandemie,
anstatt hier „Hexenjagd“ zu betreiben, bedienen Sie nicht das widerlegte Narrativ, Ungeimpften seien die alleinigen Treiber der Pandemie.
- Fordern Sie stattdessen eine Gleichbehandlung aller ob geimpft oder ungeimpft.
- Betreiben Sie gesundheitliche Aufklärung, wie man das Immunsystem stärken kann
- Fordern und fördern Sie Antikörpertests und insbesondere Bestimmung der T-Zell-Immunität, denn nur diese können - besser als
jeder Schnell- und PCR-Tests - mit Sicherheit aussagen, ob jemand wirklich infektiös ist oder tatsächlich eine Impfung benötigt.
Ihr Beitrag besteht nur aus Nebelkerzen, denn er leistet keinen Hinweis darauf, wie die Pandemie zu Ende gebracht werden kann. Es kann dahingestellt bleiben, ob die Inhalte des Beitrags zutreffen oder nicht, denn das ist irrelevant.
Die Pandemie geht dann zu Ende, wenn so ziemlich jeder Einwohner eine Immunantwort liefert, wenn er mit dem Virus in Kontakt kommt. Dafür gibt es genau zwei Varianten:
1. Der Impfstatus ist jeweils aktuell und ausreichend
2. Die Immunantwort resultiert zum Teil aus der Impfung und bei anderen Teilen der Bevölkerung aus überstandenen Infektionen
Die Variante 1 ist schnell erreichbar unmittelbar zum Ende der Pandemie.
Bei Variante 2 stehen uns noch viele Schmerzen, viele Tote und ein sehr langer Zeitraum mit riesigen wirtschaftlichen Schäden bevor.
Die Rechthaberei, welche Tests zu benutzen sind, sowie die irrsinnige Behauptung, man könne der Infektion entgehen oder das Immunsystem durch gesundheitsförderliches Verhalten ausreichend stärken, führen nur in einen Nebelbank.
Es ist keine individuelle Entscheidung ob man sich impft oder nicht, sondern gelebte Verantwortung für die Gemeinschaft!
Darum Impfpflicht! Für alle! Jetzt!