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Papst-Rücktritt
12.02.2013

Vergelt’s Gott

Zwei Mal durfte Diakon Raphael Steber aus Mindelheim im Petersdom ministrieren und kam dabei dem Papst ganz nahe. Er bewundert dessen theologisches Format und beschreibt ihn als bescheiden und demütig.
2 Bilder
Zwei Mal durfte Diakon Raphael Steber aus Mindelheim im Petersdom ministrieren und kam dabei dem Papst ganz nahe. Er bewundert dessen theologisches Format und beschreibt ihn als bescheiden und demütig.
Foto: steber

Viele Unterallgäuer bedauern den angekündigten Rücktritt Benedikts XVI., zollen ihm dafür aber auch Respekt

Als Joseph Ratzinger vor acht Jahren zum Papst ernannt wurde, war die Resonanz riesig. Beinahe noch größer war das Echo, als gestern bekannt wurde, dass Benedikt XVI. am 28. Februar zurücktreten will.  Viele bedauern den Rücktritt, können diesen Schritt aber nicht nur nachvollziehen, sondern respektieren ihn auch. So wie zum Beispiel der ehemalige Mindelheimer Stadtpfarre Wolfgang Schneck. Er habe zunächst an einen Rosenmontagsscherz gedacht. Erst mit der Zeit habe er realisiert, dass die Nachricht tatsächlich wahr sei. „Ich respektiere diese Entscheidung und habe nach wie vor Hochachtung vor dem Papst“, sagte Schneck. „Er war wirklich ein Mann im Dienst der Kirche und hat dabei beeindruckt.“  Überrascht vom Rücktritt wurde auch Diakon Raphael Steber aus Mindelheim, der dieses Jahr in Rom zum Priester geweiht wird und derzeit ein Aufbau-Studium in Rom absolviert. „Kurz vor dem Mittagessen habe ich deutsches Radio übers Internet gehört und von der Entscheidung Benedikts XVI. gehört“, berichtet er. Beim Mittagessen im deutschsprachigen Priesterseminar „Germanicum“ sei der Rücktritt das Thema schlechthin gewesen. „Wir wurden uns bewusst, was für geschichtsträchtige Ereignisse wir verfolgen dürfen.“ Marlene Egger, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Salgen, findet, „dass es vernünftig ist, wie er sich entschieden hat. Ich zolle ihm dafür Respekt.“ Bei seinen jüngsten öffentlichen Auftritten habe er zunehmend angeschlagen gewirkt. Insofern sei der Rücktritt sinnvoll. Schließlich gebe es auch Leute, die an einer Position hingen, obwohl sie diese nicht mehr ausfüllen könnten. Auch der Dirlewanger Hans Mayer, der jahrzehntelang Motor und Sprecher der kirchennahen Landvolkbewegung in Schwaben war, beurteilt das Pontifikat differenziert. Papst Benedikt XVI. sei kein politischer Mensch wie sein Vorgänger Papst Johannes Paul II. Mayer hätte sich vor allem mehr Einsatz für die Ökumene gewünscht. Unvergessliche Eindrücke hat auch Bad Wörishofens Bürgermeister Klaus Holetschek am 6. Juni 2007 aus einer Besuchsfahrt nach Rom mit nach Hause genommen. Damals durfte der CSU-Politiker mit einer Delegation aus der Kneippstadt an einer Generalaudienz des Papstes teilnehmen. Dieser hatte sich mehrere Minuten Zeit für die Besucher aus dem Unterallgäu genommen und ihnen seinen Segen für alle Bürger Bad Wörishofens mit nach Hause mitgegeben. An Allerheiligen 2009 war die Blaskapelle Eutenhausen-Mussenhausen in Rom und umrahmte musikalisch eine Audienz. Die Bayern-Hymne wurde da ebenso gespielt wie der Larida-Marsch, erinnert sich Anton Jall. Höhepunkt der Reise war eine Messe, die die Unterallgäuer Musiker im Pantheon musikalisch umrahmten.

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