Viele Störchle helfen dem Storch auf die Beine
In 20 Jahren brachte der Sponsorenvertrag mit der Storchenbrauerei 80.000 Euro für die Natur
Es gab eine Zeit, als der Storch hier fast ausgestorben war und es in ganz Schwaben nur noch vier Brutpaare gab. Damals machte Roland Krieger, der Ortsvorsitzende des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) Pfaffenhausen, den Vorschlag, ein regionales, ökologisch gebrautes Bier in einer langhalsigen Flasche anzubieten und es „Störchle“ zu nennen. Die Storchenbräu-Familie Roth machte begeistert mit und präsentierte 1999 ihr „Störchle“ bei einem Festakt. Mit dem LBV wurde ein Sponsoren-Vertrag geschlossen: Von jeder verkauften Kiste ging fortan ein bestimmter Betrag an den LBV im Unterallgäu und später auch im Kreis Günzburg.
Bis heute wurden 80.000 Euro übergeben. Die Vogelschützer legten damit Biotope an, erneuerten und bauten Storchennester oder installierten Storchenkameras. Sie kauften Feuchtwiesen und starteten ein vielfältiges Pflegeprogramm, das auch anderen Arten, wie den gefährdeten Wiesenbrütern, nutzt. Auch der seltene Schwarzstorch profitierte und bewohnt hier nun wieder manch dunklen Forst.
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