Wenn die Lehrstelle eine Leerstelle bleibt
Selbst zum heutigen Ausbildungsstart gibt es noch zahlreiche Ausbildungsplätze. Jugendliche, die bislang noch keinen Job gefunden haben, haben also durchaus noch Chancen.
„Die Lage am Ausbildungsmarkt ist weiterhin schlecht“ – so lautete vor zehn Jahren eine Überschrift in der Mindelheimer Zeitung. Inzwischen kann von dem damals herrschenden Lehrstellenmangel nicht mehr die Rede sein – im Gegenteil: Bei der Arbeitsagentur sind mehr freie Ausbildungsplätze gemeldet als jugendliche Bewerber. „Das spitzt sich künftig weiter zu“, prophezeit Reinhold Huber, Sprecher der Agentur für Arbeit im Bereich Allgäu.
Viele Schüler setzen schon heute vermehrt auf Bildung: Sie besuchen weiterführende Schulen und gehen anschließend studieren, um sich höher zu qualifizieren. In einigen Jahren kommt dann noch die demografische Entwicklung hinzu, erklärt Huber. Wenn die geburtenschwacheren Jahrgänge mit der Schule fertig werden, wird es für Betriebe noch schwieriger, genügend Auszubildende zu finden. Schon jetzt „hat die Zahl der offenen Stellen weiter zugenommen“, sagt Huber.
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