Wertachfreunde fürchten "unwiederbringlichen Verlust"
Plus Die Pläne für ein neues Wasserkraftwerk an der Wertach plätschern vor sich hin. Vor der Genehmigung soll die Öffentlichkeit informiert werden
Viele Türkheimer machen in diesen Tagen ausgedehnte Spaziergänge an der Wertach entlang. So auch Leo Rasch, Sprecher der Wertachfreunde, der dann natürlich immer wieder auch am Walterwehr an der Wertach vorbeigeht. „In dieser Krise zeigt sich sehr deutlich, wie wichtig die ortsnahen Erholungsmöglichkeiten sind“, sagt Rasch mit Blick auf das Wehr und das dort geplante Wasserkraftwerk, mit dessen Bau die Wertach an dieser Stelle ein anderes Bild abgeben würde: „Ein unwiederbringlicher Verlust, wenn diese einmalige Stelle durch den geplanten Kraftwerksbau entwertet wird“, so Leo Rasch. Ihn würde dazu auch die Meinung der vorbeikommenden Spaziergänger und Hobbysportler interessieren.
Der Planungsstau beim Wasserkraftwerk an der Wertach bei Türkheim hält an
Was tut sich aktuell beim Wasserkraftwerk am Walterwehr, wollte die MZ wissen und fragte wieder mal bei Thomas Liepold von der Betreibergesellschaft Bayerische Landeskraftwerke GmbH (LaKW) nach, die fünf Millionen Euro in den Bau eines neuen Wasserkraftwerkes investieren will. „Nicht viel“, so die Antwort von LaKW-Geschäftsführer Thomas Liepold.
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