Wirtschaftskrise: Hoffnung am Arbeitsmarkt im Unterallgäu
Plus Die Zahl der Arbeitslosen geht leicht zurück. Das Unterallgäu hat die sechstniedrigste Arbeitslosenquote in Bayern.
Auch im Juli blieb das Coronavirus ein prägender Faktor auf dem Arbeitsmarkt im Allgäu. Die Lockerungen der letzten Wochen führten allerdings zu einer ersten Stabilisierung – wenn auch auf deutlich höherem Niveau als vor der Krise. Im Juli waren 12.880 Menschen bei den Vermittlern in der Agentur für Arbeit und in den Jobcentern arbeitslos gemeldet, 76 Frauen und Männer weniger als im Juni. Damit setzte sich die Entwicklung aus dem Vormonat fort, denn bereits von Mai auf Juni dieses Jahres hatte es einen Rückgang bei arbeitslosen Menschen gegeben. Im Monatsvergleich stabilisierte sich die Arbeitslosenquote mit 3,3 Prozent auf demselben Wert wie bereits im Monat zuvor. Der Vergleich mit dem Juli des Vorjahres wiederum zeigt, dass bis zur Herstellung der „Vor-Corona-Verhältnisse“ noch ein längerer Weg zurückzulegen ist. Seinerzeit lag die Arbeitslosigkeit um gut 50 Prozent niedriger.
Unterallgäuer Betriebe bleiben zuversichtlich in der Corona-Krise
Betriebe blicken etwas zuversichtlicher auf die kommenden Wochen und Monate. Das zumindest signalisiert die gestiegene Zahl von neu hereingegebenen Stellenangeboten. „Der Arbeitsmarkt im Allgäu scheint sich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie langsam zu erholen. Das zeigt die Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent, die im Ergebnis zum Vormonat stabil geblieben ist. Zusätzlich erzielt die Nutzung von Kurzarbeit eine positive Wirkung und stärkt die Beschäftigung in vielen Betrieben. Die aktuelle Lage darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die wirtschaftliche Entwicklung auch vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängt,“ sagt Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen. Obwohl bei der Arbeitslosenquote der Abstand zu früheren Jahren weiter beträchtlich bleibt, zeigt der Verlauf zuletzt eine hoffnungsvolle Tendenz.
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