Zukunft braucht Erinnerung
Union der Vertriebenen und Aussiedler diskutiert im Heilbad über die Bewahrung des kulturellen Erbes
Bad Wörishofen „Nur wer seine Heimat kennt, kann Zukunft gestalten“, unterstrich einmal mehr Bürgermeister Klaus Holetschek bei einem Heimatgespräch der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) im Tagungszentrum „Inspira“ im Steigenberger Hotel „Der Sonnenhof“. Unüberhörbar war bei dieser Veranstaltung der ältesten CSU-Arbeitsgemeinschaft der Appell an die Nachfolge-Generationen, das kulturelle Erbe der Vorfahren zu bewahren und zu pflegen.
So wechselten leidenschaftliche Plädoyers für die Bewahrung von Brauchtum und Dialekten mit eindringlichen Appellen an nachfolgende Generationen, die Heimat der Väter nicht zu vergessen und sie so oft wie möglich zu besuchen. „Wir wollen keine Museen mit Vitrinen, in denen liegt, was wir einmal waren, sondern wir wollen mit einem lebendigen Konzept in die Zukunft gehen“, beschrieb Bernd Posselt, Mitglied des Europäischen Parlaments, ein Hauptanliegen der Sudetendeutschen Volksgruppe. Dies sah auch Bürgermeister Holetschek so. „Die Zukunft braucht Erinnerung“, gab er zu bedenken.
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