Theo Waigel erinnert an NS-Morde in Irsee
Bei der Gedenkveranstaltung "Lichter gegen das Vergessen" auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof Iresse wird am Dienstag, 1. November, der ehemalige Bundesfinanzminister und CSU-Vorsitzende Theo Waigel sprechen. Beginn ist um 16.30 Uhr.
Seit zwölf Jahren treffen sich auf Initiative des Autors Robert Domes („Nebel im August. Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa“) Menschen aller Altersgruppen und Angehörige, um der Opfer der NS-Patientenmorde in der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee zu gedenken. Nicht mehr dabei sein wird Amalie Speidel, die Schwester von Ernst Lossa, die im Juni mit 91 Jahren verstorben ist.
Waigel will die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten lassen
Auf Anregung von Prof. Dr. Michael von Cranach, Doyen der Aufarbeitung der „Euthanasie“-Verbrechen in den bayerischen Heil- und Pflegeanstalten, wird in diesem Jahr Theo Waigel die Gedenkrede halten, „weil ich mithelfen möchte, die damalige Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Aus Ursberg stammend, liegt mir das besonders am Herzen“, so der langjährige Bundesminister der Finanzen und Ehrenvorsitzende der CSU.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.