Trauer um Prälat Kohler: Ehemaliger Domdekan stirbt nach Messe in Kirchdorf
Prälat Konstantin Kohler aus Kirchdorf hat im Bistum Augsburg tiefe Spuren hinterlassen. In der Nacht nach einer Messe starb der Geistliche in Kirchdorf.
Völlig überraschend ist in Bad Wörishofen Prälat Konstantin Kohler gestorben. Am Mittwochabend hatte er noch in der Kirchdorfer Pfarrkirche St. Stephan die Abendmesse zelebriert, spendete den Wettersegen und erklärte den Gottesdienstbesuchern diesen speziellen Segen. In der Nacht auf Donnerstag ist der Geistliche verstorben. Er wurde 83 Jahre alt.
Kirchdorf war die geliebte Heimat des einst ranghohen katholischen Geistlichen. Dort kam er am 2. Dezember 1939 zur Welt. "Er war gerne bei den Menschen", berichtet die Kirchdorfer Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gertrud Huber. Und Kohler blieb selbst ein Mensch mit Bodenhaftung. Dass die Gottesdienste mit ihm nicht immer ganz pünktlich mit dem Glockenschlag begannen, war legendär – in Augsburg und in Bad Wörishofen. Der Priester, der in seiner Glaubensbiografie und in seiner Theologie von den kirchlichen Aufbrüchen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil geprägt war, wusste um die Bedürfnisse der Menschen. "Auf ihn gehen die Ehe- und Familienseelsorge sowie die Schuldnerberatung in Memmingen zurück", betont Gertrud Huber.
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