Amtsgericht verschiebt Missbrauchsprozess gegen Maristenfrater
Plus Ein bereits zweimal verurteilter Frater des ehemaligen Mindelheimer Maristeninternats muss sich erneut vor Gericht verantworten. Warum die Verhandlung nun verschoben wurde.
Der Sitzungssaal 130 des Memminger Amtsgerichts war am Mittwochvormittag gut gefüllt: Die erlaubten Besucherplätze waren alle besetzt, weitere Zuhörer wurden nicht mehr eingelassen. Alle warteten auf den Beginn des Prozesses gegen den früheren Leiter des Mindelheimer Maristeninternats. Dem Frater wird vorgeworfen, zwei Buben sexuell missbraucht zu haben. Es ist nicht der erste Prozess für den Mann: Er ist in der Vergangenheit bereits zwei Mal verurteilt worden – ebenfalls wegen sexuellen Missbrauchs.
Im Januar 2011 hatte ihn das Landgericht Landshut zu einer Freiheitsstrafe von 14 Monaten auf Bewährung verurteilt. Damals hatte der Frater eingeräumt, einen zur Tatzeit 13-jährigen Buben missbraucht zu haben. Zuvor war er wegen eines weiteren Falles vom Amtsgericht Memmingen zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten verurteilt worden. Auch damals räumte er seine Schuld ein.
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