Fünf Schockanrufe im Raum Mindelheim: Täter gehen aber leer aus
Immer wieder haben Betrüger dieser Tage im Unterallgäu versucht, per Telefon Geld zu erbeuten. Zum Glück jedoch ohne Erfolg.
Schockanrufer versuchten am Dienstag ihre Betrugsmasche in Westerheim, Markt Rettenbach und Mindelheim. Drei der Angerufenen legten sofort auf, als ihnen die Nachricht vom angeblichen schweren Unfall überbracht wurde. Eine Frau in Mindelheim ließ sich auf das Telefonat ein. Ihr Enkel habe in Mindelheim jemanden totgefahren, hieß es und der angebliche Enkel bestätigte dies weinend. Als Kaution sollten 72.000 Euro hinterlegt werden. Nachdem die Dame nur eine geringe Menge Bargeld und keine Wertgegenstände anbieten konnte, beendeten die Täter das Gespräch.
Der Enkel soll angeblich einen schweren Unfall verursacht haben
Gleich darauf erhielt eine Frau in Mindelau einen Anruf, in dem ebenfalls erzählt wurde, ihr Enkel habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Der Ehemann fuhr sofort zur PI Mindelheim, um sich um den Enkel zu kümmern. Die Beamten wiederum erkannten die Betrugsmasche und fuhren sofort zur Ehefrau nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Täter das Gespräch bereits beendet, da sie wohl Unannehmlichkeiten witterten. Zuletzt versuchten es die Täter in Markt Rettenbach. Die vermeintliche Tochter weinte ins Telefon, übergab an einen Polizeibeamten und dieser weiter an den Staatsanwalt. Dieser wiederum verlangte 40.000 Euro Kaution. Da die Angerufene jedoch nicht über diese Summe verfügte, beendeten die Täter das Gespräch. (mz)
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