Lkw verliert 200 Liter Diesel: Keine Gefahr für das Grundwasser
Knapp 200 Liter Diesel sind aus dem beschädigten Tank eines Lkw in der Rubihornstraße in Mindelheim im Erdreich versickert. Die örtliche Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.
Dem schnellen und professionellen Eingreifen der Feuerwehr Mindelheim ist es zu verdanken, dass ein Umweltschaden verhindert werden konnte. Wie die Polizei erst jetzt mitteilt, verlor eine Sattelzugmaschine bereits am vergangenen Dienstag gegen 8 Uhr im Bereich der Rubihornstraße knapp 200 Liter Dieselkraftstoff. Der kroatische Fahrzeugführer fuhr demnach bei einer Anlieferungsfahrt über einen erhöhten Bordstein, wodurch das Ventil des Kraftstofftanks beschädigt wurde. Infolgedessen kam es auf dem Schotterparkplatz zu dem Kraftstoffaustritt. Die Feuerwehr Mindelheim konnte mithilfe des örtlichen Bauhofs unter Verwendung eines Baggers Schäden für die Umwelt durch Abtragung des Erdreichs weitestgehend minimieren. Eine Gefährdung des Grundwassers konnte durch das zuständige Wasserwirtschaftsamt ausgeschlossen werden.
Dem Fahrer des beschädigten Lkw ist kein Fehlverhalten vorzuwerfen
Eine Überprüfung des Kraftfahrzeugs durch den Gefahrguttrupp der Autobahnpolizei Memmingen ergab keine Feststellungen, sodass die Zugmaschine durch ein kroatisches Abschleppunternehmen, noch am Dienstagnachmittag vor Ort geborgen werden konnte. Folglich ergab sich auch von Seiten des Fahrzeuglenkers kein vorwerfbares Verhalten in Zusammenhang mit dem Austritt des Diesels. Die bloßen Entsorgungskosten belaufen sich nach ersten Schätzungen auf einen hohen vierstelligen Betrag. (AZ)
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