Mindelheim muss beim Wasser an der Preisschraube drehen
Personalkosten steigen, auch der Aufwand fürs Material. Für die Mindelheimer bedeutet das: Trinkwasser und Abwasser werden von Januar an teurer.
Mindelheims neuer Kämmerer Michael Schindler ließ erst gar keine Debatte aufkommen: Die Preise fürs Trinkwasser und die Entsorgung des Altwasssers müssen kostendeckend sein. Einen politischen Spielraum, so Schindler, hat der Stadtrat also nicht. Steigen die Kosten, müssen auch die Gebühren steigen, so einfach ist das.
Alle vier Jahre kalkuliert die Stadt Mindelheim ihre Gebühren fürs Wasser neu. Zwischen 2020 und 2023 waren 354.000 Euro mehr eingenommen worden über den Wasserpreis als ausgegeben werden mussten. Dieses Geld fließt nun in die Berechnung der Jahre 2024 bis 2027 ein. Weil die Personal- und Betriebskosten spürbar gestiegen sind und wohl weiter steigen werden, geht die Stadt von einem Finanzbedarf von 1,56 bis 1,7 Millionen Euro aus, den die Bürgerinnen und Bürger bezahlen müssen. Davon wird der Überschuss der Vorjahre abgezogen. Das Grundprinzip dabei: Wer viel verbraucht, zahlt auch mehr.
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