Die Memminger Indians und ihr kurioser Einzug in die Play-offs
Plus Der ECDC Memmingen stand schon vor dem Rückspiel gegen den EV Lindau als Viertelfinalist fest. Und das, obwohl das Hinspiel in Lindau mit 2:4 verloren ging.
Es ehrt ECDC-Trainer Sergej Waßmiller, dass er nach der ersten Pre-Play-off-Partie gegen den EV Lindau bei der Pressekonferenz sagte: „Für mich zählt nur das Sportliche, sonst nichts.“ Soeben hatte seine Mannschaft gegen den EV Lindau mit 2:4 verloren. Unter normalen Umständen hätte man sich nun große Sorgen machen müssen, ob die Indians im zweiten und eigentlich entscheidenden Spiel noch eine Chance haben würden, in die Play-offs der besten acht Teams der Oberliga Süd einzuziehen. Aber was ist schon normal in diesen Zeiten?
Am Nachmittag vor dem Freitagsspiel gegen Lindau überschlugen sich die Ereignisse: Der Deggendorfer SC, Tabellensechster nach der Hauptrunde, gab bekannt, dass er wegen einer Corona-Infektion sein Team für diese Saison komplett vom Spielbetrieb zurückziehen müsse. Der DSC teilte mit: Das örtliche Gesundheitsamt habe eine zweiwöchige Quarantäne für das gesamte Team angeordnet. Deggendorf wäre am Dienstag im Play-off-Viertelfinale auf Rosenheim getroffen. Doch daraus wird nichts.
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