FC Memmingen stoppt Zahlungen
Plus Um das finanzielle Überleben zu sichern, zahlt der Regionalligist weder Spieler- noch Trainergehälter und Ehrenamtspauschalen. Negative sportliche Folgen nimmt man in Kauf.
Der FC Memmingen hat, wie angekündigt, in der Corona-Krise drastische Maßnahmen zur Existenzsicherung des Vereins ergriffen. Es ist momentan völlig unklar, ob überhaupt, wann und wie der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann und welche Folgen zu erwarten sind. Nach über drei Monaten Winterpause praktisch ohne Einnahmen folgen nun ein, zwei oder vielleicht sogar weitere Monate –gleichzeitig laufen die Ausgaben weiter.
„Unsere Kosten liegen täglich bei 1.500 Euro. Bis zur Jahresmitte, dem eigentlichen Saisonschluss, würden somit rund 160.000 Euro an ungedeckten Kosten auflaufen“, macht FCM-Präsident Armin Buchmann eine einfache, aber sehr deutliche Rechnung auf. Wenn die Saison nicht zu Ende gebracht werden kann und damit mutmaßlich Rückforderungen von Sponsorenleistungen, Kartenkäufern etc. fällig würden, dann beläuft sich dieser Betrag im schlimmsten Fall in der Summe auf 280.000 Euro.
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