Fairplay lohnt sich
Oberegg Im Fußballsport sollte Fairness großgeschrieben werden. Einige Vereine im Unterallgäu haben sich dabei in der abgelaufenen Saison besonders hervorgetan. Sie wurden nun im Sportheim Oberegg als die fairsten Mannschaften der A- und Kreisklassen Mindelheim und Memmingen sowie der Kreisliga-Mitte ausgezeichnet. Die Idee der Veranstaltung wurde erstmals 1994 von Gerd Scheer und dem damaligen Kreisverbandsvorsitzenden der Volks- und Raiffeisenbanken Johann Weigele ins Leben gerufen.
Der bisherige Spielgruppenleiter Franz Kuen nahm als seine letzte Amtshandlung zusammen mit Anton Jall, dem neuen Kreisverbandsvorsitzenden der VR-Banken im Unterallgäu, die Ehrungen vor. Dass sich Fairness auszahlt, wurde mit den Preisen deutlich. Die ersten Plätze wurden mit einem Scheck über 250 Euro belohnt, bei den Zweiten waren es noch 150 Euro und die drittfairsten Mannschaften erhielten einen Original WM-Fußball überreicht, der von der Allianz und R+V Versicherungen gesponsert wurde.
"Fairness ist im Sport ein wichtiges Thema", betonte Franz Kuen und stieß bei den Sponsoren damit auf offene Ohren: Denn Anton Jall sicherte den Fairplay-Preis auch für die nächsten Jahre zu: "Es gehört ja sozusagen schon zur guten Tradition." Geehrt wurden allerdings nur die Vereine, deren Vertreter bei der Veranstaltung auch anwesend waren. "Uns war und ist es immer schon sehr wichtig, dass die Preisträger bei der Überreichung anwesend sind", erklärte Kuen. Daher gingen der FSV Amberg und der TSV Ettringen heuer leer aus. Der begehrte Wanderpokal für die fairste Mannschaft im gesamten Kreis ging dieses Jahr an den TSV Otto-beuren II. (müsa)
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