„HSV“ Amberg erstmals Favorit
Drei Siege aus vier Spielen: Warum es plötzlich für den Abstiegskandidaten in der Kreisliga rund läuft.
Es mag nicht wenige Fußball-Fans in der Region gegeben haben, die den Kreisligisten FSV Amberg zur Winterpause bereits abgeschrieben haben. Kein Wunder, hatte der Aufsteiger doch bis dato in 17 Spielen gerade einmal acht Punkte geholt. Der Abstand zum Relegationsplatz betrug Mitte November fünf Punkte. Mittlerweile haben die Amberger vier weitere Punktspiele absolviert – und siehe da: Aus den acht Punkten wurden 17 Zähler, statt Platz 14 steht man nun auf dem Relegationsplatz. Vergleiche mit dem Hamburger SV drängen sich beinahe auf. Auch der Bundesliga-Dino wittert nach einer schwachen Saison dank der Erfolge der vergangenen Wochen wieder Morgenluft im Abstiegskampf. Ebenso, wie die Amberger.
„Wir wollen die Klasse halten – ohne, dass wir in die Relegation müssen“, sagt Trainer Hans Sedlmeir. Er hatte den FSV Amberg im Sommer übernommen und war sich der Schwere der Aufgabe bewusst. „Dass wir aber dann so schlecht starten würden, hätte ich nicht gedacht“, gibt er zu. Vor allem die 0:14-Niederlage am dritten Spieltag gegen den aktuellen Tabellenführer FC Viktoria Buxheim sei lange in den Köpfen gewesen. Irgendwann habe er dem Verein sogar seinen Rücktritt angeboten, doch die Amberger wollten dies nicht akzeptieren. Nun scheint sich diese Treue auszuzahlen. Denn nach der Winterpause spielen die Amberger, als hätte es diese Klatsche in Buxheim und die miserablen Ergebnisse aus der Vorrunde nie gegeben. Drei Siege aus vier Spielen haben den Ambergern wieder neue Hoffnung auf den Klassenerhalt gegeben.
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