„Ich wollte Chef werden“
Fabian Saliger, 17, ist seit fünf Jahren Schiedsrichter – und damit eine Ausnahme. Denn immer noch sucht die Schiedsrichtergruppe Nachwuchs.
Er war noch nicht einmal 12 Jahre alt, als er die Prüfung zum Schiedsrichter in der Gruppe Südschwaben ablegte. Jetzt, etwa fünf Jahre später, darf Fabian Saliger vom FC Bad Wörishofen durchaus von einer größeren Karriere träumen. Immerhin pfeift er mit seinen nun 17 Jahren bereits konstant in der Bezirksliga und hofft, schon bald den nächsten Schritt machen zu können.
Als talentierter E-Jugendspieler des FCW besuchte Fabian Saliger damals mit einem Freund die Allgäuer Meisterschaft dieser Altersstufe – und war beeindruckt, wie alle Spieler nach der Pfeife des Schiedsrichters tanzen mussten. „Mir hat das gefallen und ich wollte einfach auch so ein Chef werden. Für mich war sofort klar, ich will Schiedsrichter werden“, blickt Saliger zurück. Heute sieht er das ganze schon sehr abgeklärt und differenzierter: „Die Faszination am Schiedsrichterwesen ist für mich einmal der Nervenkitzel, schnelle Entscheidungen treffen zu müssen, Druck auszuhalten und danach, das schöne Gefühl, das geschafft zu haben.“ Außerdem sei Schiedsrichter sein wichtig für die persönliche Entwicklung, denn auch im Leben komme es oft darauf an, Druck auszuhalten und entscheidungsfreudig zu sein.
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