Mit dem Filzball auf Kaninchenjagd
Angelique Kerber und Alexander Zverev sind als Idole für tennisbegeisterte Kinder wichtig. Doch engagierte Tennistrainer sind noch wertvoller. Ein Besuch in Nassenbeuren
Nassenbeuren „Wir spielen jetzt Kaninchenfangen“, sagt Holger Dürr und Schwups stellen sich fünf Kinder in einer Linie auf. Bei dem Namen des Spiels kann man auf Vieles schließen – wohl aber eher nicht auf Tennis. Dennoch ist „Kaninchenfangen“ der Renner im Kindertennistraining in Nassenbeuren. „Wir haben festgestellt, dass es sehr gut funktioniert, wenn wir Spiele mit Tieren umschreiben“, erzählt Holger Dürr, der gemeinsam mit seiner Frau Isabel Dürr das Kindertennis in Nassenbeuren leitet.
Angefangen hat alles im Jahr 2015. Isabel Dürr – die von ihrem Mann grinsend als „tennisverrückt“ beschrieben wird – hatte die Idee, im Tennisverein Nassenbeuren ein Training für Kinder anzubieten: „Wir wollten eh gemeinsam mit unseren Kindern etwas machen und da dachte ich, warum nicht auch noch andere Dorfkinder mit ins Boot holen.“ Anfangs durch Mundpropaganda, später mithilfe des Kindergartens und Ortsblattes kamen immer mehr Kinder. Die mittlerweile 15 Mädchen und Jungen im Alter von Drei bis 13 trainiert das Ehepaar Dürr mittlerweile zusammen mit Karin Seelos.
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