Bei Anruf: Aufstieg
Eigentlich müssten die Mindelauer Schützen in der Bezirksoberliga antreten. Doch nun winkt ein weiteres Jahr in der Schwabenliga. Ähnlich ergeht es den Dirlewanger Schützen
Die Parallelen zum Vorjahr sind beachtlich: Wieder klingelte in der Sommerpause der Schützen in Mindelau ein Telefon, wieder war am anderen Ende der Rundenwettkampfleiter des Schützenbezirks Schwaben – und wieder bekam der Schützenverein Frohsinn Mindelau die Nachricht, dass seine Luftgewehrmannschaft im kommenden Rundenwettkampf in Schwabens höchster Liga antreten darf. Doch wie ist das möglich, nachdem Mindelau im Frühjahr eigentlich unglücklich abgestiegen ist?
War der Aufstieg in der vergangenen Saison noch der Neueinteilung der Ligen unter Berücksichtigung der Ringzahlen geschuldet, so waren es diesmal nicht unbedingt sportliche Gründe, die zum Klassenerhalt führten. „Ich hatte für die Schwabenliga keine Vereine mehr, die aufsteigen wollten“, sagt Schwabens Rundenwettkampfleiter Wilfried Hege. Fakt ist: Zwei Mannschaften steigen aus der Schwabenliga auf, zwei ab. Da Hege aber von den potenziellen Aufsteigern aus der Bezirksoberliga etliche Absagen für die Schwabenliga kassiert hatte, durften sportlich eigentlich abgestiegene Vereine oben bleiben. „Wenn keiner rauf will, wieso soll ich dann Vereine wie Leuterschach und Mindelau nicht nach oben holen?“, fragt Hege.
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