Wie ein Fisch im Wasser
Lotta Müller aus Pfaffenhausen ist Deutsche Meisterin bei den Meerjungfrauen. Sie holte den Titel, obwohl sie sich technisch noch kurzfristig umstellen musste
„Ja das Wasser war ja auch so toll, das war irgendwie so warm oder weich“, will Lotta Müller erklären, aber ihr fehlen da ein wenig die Worte. „War halt schnelles Wasser“, fällt ihr Vater Richard ins Wort und lacht gemeinsam mit seiner Tochter. Die Achtjährige aus Pfaffenhausen ist noch ganz aufgeregt, wenn sie von dem Wettkampf im thüringischen Suhl erzählt: denn mittlerweile ist sie die erste Deutsche Meisterin im Meerjungfrauenschwimmen in der Altersklasse der Acht- bis Neunjährigen. Schon toll, meint Lotta. Dabei war sie zuerst gar nicht nominiert. Doch weil ein anderes Kind der Schwimmschule Frosch abgesagt hat, ist sie noch zwei Wochen vor dem Wettkampf quasi nachgerückt.
„Aber wir hatten noch ein Problem: Zuerst ist Lotta mit Taucherbrille geschwommen, aber es sind nur Schwimmbrillen erlaubt. Auch Nasenklammern sind verboten“, erzählt Vater Richard. Aus diesem Grund sei er mit seiner Tochter in den beiden Wochen vor dem Wettkampf noch regelmäßig an den Weiher gegangen um das richtige Ausatmen durch die Nase zu üben.
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