Aktion "Hand aufs Herz" startet wieder: Es geht um Leben und Tod
Nach einem Herzstillstand zählt jede Minute. Klinik und BRK zeigen bei der Aktion "Hand aufs Herz", wie leicht jeder zum Lebensretter werden kann.
Hand aufs Herz: Würden Sie sich zutrauen, einen leblosen Menschen wiederzubeleben? In vielen Fällen lautet die Antwort wohl nein. Weil der Erste-Hilfe-Kurs schon Jahre zurückliegt und es – gerade im Falle eines Fremden – schon Überwindung kosten kann, beherzt mit der Herzdruckmassage zu beginnen. Genau sie entscheidet im Notfall aber über Leben und Not – und ist viel leichter, als die meisten denken oder es vom Uralt-Erste-Hilfe-Kurs in Erinnerung haben. Wie leicht, das wollen die Kliniken Mindelheim und Ottobeuren und der Unterallgäuer Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) kompakt, konkret und kostenlos in einer Neuauflage ihrer Aktion "Hand aufs Herz" zeigen – und auch, wie es gar nicht erst zum lebensbedrohlichen Herzstillstand kommt.
In zwölf Unterallgäuer Gemeinden bieten sie vom 20. Februar bis zum 11. März eineinhalbstündige Kurse an, die sich auf das Wesentliche, nämlich die Wiederbelebung, konzentrieren. "Am wichtigsten ist die Herzdruckmassage, der Rest ist nice to have", sagt der Initiator der Aktion, Dr. Manfred Nuscheler. Er will vermitteln, dass man im Notfall nur einen gravierenden Fehler machen kann: nichts zu tun.
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