So haben sich die Bestattungen im Unterallgäu verändert
Immer weniger Menschen entscheiden sich für eine Erdbestattung. Stattdessen entstehen neue Bestattungsformen. Friedhöfe und Bestatter müssen sich darauf einstellen.
Wer dieser Tage über Unterallgäuer Friedhöfe geht, sieht sie schon von Weitem: die freien Stellen zwischen den Gräbern – die sogenannten Zahnlücken. Immer weniger Menschen lassen sich in einem Sarg bestatten: „75 Prozent unserer Bestattungen sind heute Feuerbestattungen“, sagt Peter Strübel vom Mindelheimer Bestatter Schmid. Doch längst nicht alle Feuerbestattungen sind auch Urnenbestattungen.
Dass die Hinterbliebenen ihre Angehörigen in einem Sarg unter der Erde bestatten war lange Zeit buchstäblich so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn die Feuerbestattung wurde über Jahrhunderte von der Kirche nicht akzeptiert. Erst seit den 1960er Jahren ist die Feuerbestattung für die katholische Kirche gleichwertig zur Erdbestattung. Dabei war die Feuerbestattung vor dem Siegeszug des Christentums schon einmal der Goldstandard unter den Bestattungsformen. Seit einigen Jahren kehrt dieser Trend nun zurück - jedoch in den unterschiedlichsten Ausprägungen.
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