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Unterallgäu
05.02.2023

So steht es um Solarenergie im Unterallgäu

Der Zuwachs an Solaranlagen in den Städten im Unterallgäu ist bayernweit unterdurchschnittlich. Dabei liegt der Freistaat schon auf dem letzten Platz.
Foto: Alexander Kaya

Plus Beim Ausbau von Photovoltaik schneiden Mindelheim und Bad Wörishofen bundesweit unterdurchschnittlich ab. Was auf den ersten Blick schlecht aussieht, ist sehr gut.

Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung steigt in Deutschland stetig. Das Vergleichsportal für Solaranlagen „Selfmade Energy“ hat nun die offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das Jahr 2022 für 2050 deutsche Städte ausgewertet. Das Ergebnis für den Landkreis Unterallgäu ist auf den ersten Blick ernüchternd: In den zwei Städten Mindelheim und Bad Wörishofen ist der Zuwachs an Solaranlagen deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt.

In allen deutschen Städten sind im vergangenen Jahr 16 Prozent an Solaranlagen neu hinzugekommen. Deutliche Unterschiede gibt es bereits bei den Bundesländern: Während vor allem in den „Stadtstaaten“ Berlin (+23,1 Prozent), Hamburg (+22,9 Prozent) und Bremen (+20,1 Prozent) die Solarenergie boomt, ist der Trend in Süddeutschland deutlich geringer.

In Baden-Württemberg (+11,7 Prozent) und im Saarland (+10,5 Prozent) wurden durchschnittlich nur etwa halb so viele neue Solaranlagen gebaut.

Bayern ist bei den neugebauten Solaranlagen Schlusslicht

Schlusslicht ist Bayern mit einem Plus von 10,3 Prozent. Fairerweise muss aber erwähnt werden, dass es in Bayern eine relativ hohe Gesamtzahl von bereits in der Vergangenheit installierten PV-Anlagen gibt – insgesamt sind es mehr als 240.000.

In der Kreisstadt Mindelheim wurden 2022 insgesamt 53 neue Solaranlagen neu installiert. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegt das Wachstum in Mindelheim unter dem bayernweiten Durchschnitt. Die Gesamtzahl der auf den Dächern von Mindelheim installierten Solaranlagen betrug zum Jahresende 784. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1000 Einwohner schafft es Mindelheim mit 55 Solaranlagen im Ranking von 2050 Städten deutschlandweit auf den ordentlichen Platz 424.

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In Bad Wörishofen wurden vergangenes Jahr 72 neue Solaranlagen errichtet, was einem Zuwachs von 7,2 Prozent entspricht. Die Gesamtzahl erhöhte sich damit auf 711 Solaranlagen. Auf 1000 Einwohner umgerechnet gibt es in der Kneippstadt 48 Solaranlagen. Damit liegt Bad Wörishofen im deutschlandweiten Vergleich auf Platz 529. In Krumbach stieg die Zahl der Anlagen innerhalb von zwölf Monaten von 804 auf 862, was einer Steigerung von 7,2 Prozent entspricht. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1000 Einwohner schafft es Krumbach deutschlandweit auf Platz 319.

Welche PV-Anlagen für die Statistik berücksichtigt wurden und welche nicht

Bei der gesamten Analyse im Marktstammdatenregister hat Selfmade Energy – das Vergleichsportal rund um die Energiewende – ausschließlich PV-Anlagen auf Dächern von Gebäuden sowie Freiflächenanlagen berücksichtigt, die aktuell in Betrieb sind. Sehr kleine PV-Anlagen beispielsweise auf Balkonen oder Wohnwagen mit einer Spitzenleistung unter 1000 Watt Peak sowie inaktive Anlagen wurden bei der Erhebung ausgeschlossen. 

Solarexperte Tim Rosengart ist Geschäftsführer des Vergleichsportals für Solaranlagen Selfmade Energy und sagt: „Aktuell sind vor allem die hohen Energiepreise und das Streben nach mehr Autarkie die wichtigsten Treiber hinter dem starken Wachstum der Solarenergie in Deutschland.“ Er fordert mehr Transparenz im Solarmarkt, damit die persönliche Energiewende für alle erschwinglich bleibt.

So könnte es in diesem Jahr mit der Solarenergie weitergehen

Für dieses Jahr erwartet Rosengart ein noch größeres Plus beim Photovoltaik-Zubau in Deutschland. Mit der seit Januar greifenden Mehrwertsteuerbefreiung auf Kauf- und Mietanlagen werde die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für viele Hausbesitzer zusätzlich attraktiver. 

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